Aktuelles

Mittelstand in Südeuropa in der Finanzierungsklemme

Mittelständische Unternehmen in Südeuropa sind für exportorientierte Unternehmen in Deutschland oft attraktive Geschäftspartner, da sie auf die Krise flexibler als viele Großkonzerne reagieren können. Ein Hemmnis bei größeren Importgeschäften ist für solche Betriebe oft die durch die Banken- und Staatsschuldenkrise in Südeuropa verursachte Kreditklemme. Gesamtpakete aus Warenlieferung und maßgeschneiderter Finanzierung können Abhilfe schaffen.

Nicht nur in Deutschland gilt der Mittelstand als das Rückgrat der Wirtschaft. Auch andere Länder Europas verfügen – wenn auch nicht immer im gleichen Ausmaß wie Deutschland – über eine breitgefächerte Landschaft an kleineren und mittelständischen Unternehmen. So arbeiten in Italien und Spanien rund 35% der Beschäftigten in Unternehmen mit einer Größe von zehn bis 250 Mitarbeitern, in Portugal sind es sogar 40%.

So unterschiedlich wie die mittelständische Branchenstruktur ist auch die Entwicklung in einzelnen Sektoren. Während insbesondere der Bausektor auf der Iberischen Halbinsel noch immer unter den Folgen der geplatzten Immobilienblase zu leiden hat, kann auch der Süden Europas mittelständisch strukturierte „Hidden Champions“ vorweisen, die in ihren Markt- nischen eine führende Position behaupten können. Gerade solche Unternehmen sind für deutsche Exporteure attraktive Geschäftspartner. Da die Abwicklung der Geschäfte innerhalb der EU stattfindet, agieren Lieferant und Abnehmer innerhalb eines weitgehend harmonisierten Rechtsrahmens, so dass im Vergleich zu Exporten außerhalb der EU Aufwand und Risiko meist deutlich geringer sind.

Allerdings haben auch wirtschaftlich gesunde Unternehmen in den südeuropäischen Krisenstaaten mit widrigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Zwar gelang es vielen Unternehmen, die schwächelnde Inlandsnachfrage mit Zuwächsen im Exportgeschäft zu kompensieren. Beispiel Spanien: Dort ist der Anteil der kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Exportaktivitäten auf mittlerweile ein Viertel angestiegen. Doch der Knackpunkt liegt für viele Unternehmen nicht in einem Mangel an Nachfrage, sondern im erschwerten Zugang zu Finanzierungen.

Mittelständler zahlen in Südeuropa höhere Zinsen als in Deutschland

Exporte in Krisenländer erfordern besondere Expertise

Seit dem Ausbruch der Krise in der Ukraine sind die Geschäfte zwischen deutschen und ukrainischen Unternehmen schwieriger geworden – insbesondere dann, wenn es um die Finanzierung von Exporten in die Ukraine geht. Doch wenn der Finanzierungspartner die erforderliche Länderexpertise mit einbringt, können auch in Krisenzeiten grenzüberschreitende Geschäftsbeziehungen gepflegt werden. Dies konnte mit der Finetrading-Finanzierung eines großen Nutzviehexports in die Ukraine unter Beweis gestellt werden.

Seit dem Ausbruch der ersten Proteste in der Hauptstadt Kiew hat sich die Krise in der Ukraine immer weiter verschärft. Auf kurze Ruhephasen folgten immer wieder neue Eskalationen wie die faktische Abspaltung der Krim-Halbinsel, gewaltsame Übergriffe in Großstädten und bürgerkriegsähnliche Zustände im Osten des Landes. […]

Artikel vom 04.06.2014

Zusammenarbeit: Finetrading in Tschechien stark nachgefragt

Seit der Öffnung vor 20 Jahren hat sich zwischen Tschechien und Deutschland eine erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. DFT bietet Finetrading tschechischen Unternehmen an.

Sowohl im Export wie auch im Import verzeichneten Tschechien und Deutschland ein jährliches Waren- und Dienstleistungsvolumen im mittleren zweistelligen Milliardenbereich. Fast ein Drittel des tschechischen Außenhandels wird mit Partnern aus Deutschland abgewickelt. […]

Artikel vom 22.05.2014

Innovatives Finanzierungsmodel: Deutsche Finetrading AG auf Erfolgskurs

Wie können kleinere und mittlere Unternehmen am sinnvollsten ihre eigene Liquidität halten und sich dennoch unabhängig von Banken und Sparkassen im Wirtschaftsleben bewegen?

Die innovative Alternative zu üblichen Krediten: Finetrading. In England seit Jahren ein gängiges Finanzierungsmodel und mittlerweile in Deutschland auf dem Vormarsch.

Doch wie genau funktioniert dieses alternative Finanzierungsmodel? Hierzu Dirk Oliver Haller, Vorstand der Deutschen Finetrading AG: „Unsere Kunden verhandeln die Konditionen ihrer Geschäfte mit den jeweiligen Lieferanten. Anschließend tritt die Deutsche Finetrading AG als Zwischenhändler ein und erwirbt die Ware für einen definierten Finanzierungszeitraum. Die Rechnung wird unverzüglich von uns beglichen und unser Kunde behält seine Liquidität über einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten.“ In einer uns vorliegenden Pressemitteilung heißt es: Finetrading ist eine interessante Finanzierungsalternative zu herkömmlichen Finanzierungsmodellen von Banken und Sparkassen. Gerade bei Zwischenfinanzierungen von Umlaufvermögen, Exportgeschäften oder anderen Wareneinkäufen, setzt sich Finetrading immer mehr durch.

Was eine Unabhängigkeit von Produzenten und Zulieferern bedeutet, erlebt man zur Zeit hautnah an der Krise in der Ukraine. Letztendlich ist es die Abhängigkeit von russischem Erdgas, die Europa in eine tiefe Krise gestürzt hat.

Interessant wäre zu verfolgen, inwiefern Finetrading nicht nur für Unternehmen, sondern auch für einzelne Staaten interessant sein könnte.

Wir glauben, dass darüber hinaus die Unabhängigkeit gegenüber Banken für viele Firmen ein weiterer Grund dafür sein dürfte, sich der alternativen Finanzierungsmöglichkeit Finetrading zu nähern. Mehr Informationen zu der Deutschen Finetrading AG erhalten Sie unter: www.dft-ag.de

Quelle: Deutsches Business.TV

DFT AG präsentiert Finetrading in Tschechien

Positive Resonanz beim Exportforum in Mlade Buky

Seit der Öffnung Osteuropas vor gut 20 Jahren hat sich zwischen Tschechien und Deutschland eine enge und erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Sowohl im Export wie auch im Import verzeichnen beide Länder ein jährliches Waren- und Dienstleistungsvolumen im mittleren zweistelligen Milliardenbereich.

DFT Pressemeldung vom 10.04.2014

Effiziente Importfinanzierung mit Finetrading

Wenn Lieferanten aus China Waren nur gegen Vorkasse oder Anzahlung liefern, haben Importeure häufig Schwierigkeiten, eine Bankfinanzierung zu angemessenen Konditionen zu erhalten. Mit Finetrading steht ein ebenso effizientes wie einfach zu handhabendes Finanzierungsinstrument zur Verfügung, von dem Importeure bei der Abwicklung ihrer Geschäfte profitieren können. Wir erläutern anhand eines Beispiels, wie Finetrading in der Praxis ablaufen kann.

China ist nicht nur im Export-, sondern auch im Importgeschäft einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Allein im Jahr 2013 wurden aus China Waren im Wert von mehr als 73 Mrd EUR eingeführt. Damit haben sich die China-Importe innerhalb von zehn Jahren fast verdreifacht.

Import aus China mit FinetradingGerade beim Import aus China stehen viele Unternehmen vor besonderen Herausforderungen, wenn es um die Finanzierung geht. Zum einen gilt es meist, größere Lieferungen vorzufinanzieren, die dann über einige Monate hinweg Umsatzerlöse generieren. Zum anderen verlangen chinesische Hersteller häufig die komplette oder teilweise Bezahlung als Vorkasse. Bei dieser Konstellation zeigen sich Banken oftmals zurückhaltend und gewähren eine Vorfinanzierung nur, wenn der Importeur zusätzliche Sicherheiten stellen kann.

Wer die Vorfinanzierung von Wareneinfuhren bankenunabhängig und flexibel gestalten will, sollte Finetrading als Finanzierungsalternative in Betracht ziehen. Der Finetrading-Anbieter tritt dabei als Zwischenhändler auf, indem er die Ware vom Lieferanten erwirbt und sie direkt an den Importeur weiterveräußert. Während die Rechnung des Lieferanten umgehend beglichen wird, erhält der Importeur vom Finetrader ein Zahlungsziel, das in der Regel 120 Tage beträgt. Mit dieser Finanzierungspartnerschaft kann der Importeur gegenüber dem Lieferanten als Sofortzahler auftreten und sich in der Konditionenverhandlung eine entsprechend günstige Position sichern.

weiterlesen: Finanzierungsablauf in der Praxis