Kategorie: Presse

Bischof + Klein nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“

Lengerich. Der Lengericher Verpackungs- und Folienspezialist Bischof + Klein ist für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2016 nominiert worden. Im Rahmen der „Winner Night“ wurde Bischof + Klein als eins von insgesamt 58 qualifizierten Unternehmen geehrt. Sie haben es unter insgesamt rund 1000 Firmen in der Region Nordwest bis in die Finalrunde des größten und ältesten deutschen Wirtschaftspreises geschafft.

Veranstalter Dirk Oliver Haller, Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG sowie Leiter der Servicestelle der veranstaltenden Oskar-Patzelt-Stiftung für den Nordwesten, zeigte sich zufrieden: „Wir haben hier in der Region tolle Unternehmen, die wir gerne für das ehren, was sie geleistet haben.“

Interessant war die Bandbreite der Branchen und Aufgabenbereiche, in denen die geehrten Firmen tätig sind. Vom Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Tiere über flexible Verpackungen und technische Folien bis zum VIP Security Service reichte das Spektrum. Die Preisträger unter den nominierten Unternehmen werden im September 2016 bekanntgegeben. Bei der Bewertung orientieren sich die Juroren an fünf Kriterien: Gesamtentwicklung des Unternehmens; Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region, Service und Kundennähe.

Dr. Volker Pfennig, Vorstand von Bischof + Klein, nahm die Ehrung für das Lengericher Familienunternehmen entgegen. „Unsere Mitarbeiter können zu Recht stolz sein auf B+K. Mit großem Know-how und moderner Technologie sind wir in vielen Bereichen marktführend und bevorzugter Partner unserer Kunden. Das drückt sich auch in der Nominierung für den Großen Preis des Mittelstands aus.“

Quelle: Wir | Wirtschaft Regional

Neue finanzielle Spielräume schaffen

Finetrading ist als alternatives Finanzierungsinstrument eine neue Variante zwischen Factoring und Leasing. Durch die Vor­finanzierung von Wareneinkäufen kann es für Handwerks­betriebe erhebliche Liquiditätsspielräume eröffnen.

Viele Handwerksbetriebe wie Bäcker, Schreiner oder Elektrofachbetriebe kau­fen Rohstoffe, Materialien und Produkte ein, deren Preise mehr oder weniger star­ken Marktschwankungen unterliegen. Schnelles Reagieren in Niedrigpreispha­sen bringt für Handwerker finanzielle Vorteile. Wer zum richtigen Zeitpunkt schnell und umfangreich zugreift, kann erheblich sparen. Viele Banken sind aber nicht dazu bereit, dass sie Betrieben kurz­fristig größere Summen für Warenkäufe zur Verfügung stellen. Somit bleiben vie­le Einkaufschancen ungenutzt. Ein noch relativ junges Finanzinstru­ment entschärft dieses Problem: „Finetra­ding“ klingt erst mal abgehoben. „Ist das nur was für Großunternehmen?“, dachte zum Beispiel Arno Zietz, Geschäftsführer der Zietz Elektrotechnik GmbH in Ham­burg, als er den Begriff zum ersten Mal hörte. Mittlerweile nutzt der Unterneh­mer Finetrading regelmäßig, wenn er Ma­terialien wie Leuchten, Schalter oder Haussteuerungselemente für Aufträge in den Bereichen Elektro­, Licht­, Sicher­heits­, Kommunikations­ und Energie­spartechnik einkauft. „Finetrading ist keine englische, sondern eine schwäbi­sche Erfindung“, erklärt Clemens Wag­ner, Direktor Beratung bei der WCF Fine­trading GmbH in München.

Einkauf finanzieren

Wagner arbeitet seit 2004 bei der Firma WCF, die der Bankkaufmann Arno Schneider in Stuttgart gründete. „Arno Schneider brachte damit nicht nur ein neues Finanzierungsinstrument auf den Markt“, erklärt Wagner, „er erfand auch den Namen dafür: ‚Finetrading’ ist eine Zusammenfassung der Begriffe ‚Finance‘ und ‚Trade‘, Finanzierung und Handel.“

Mittlerweile gibt es im deutschen Markt eine ganze Reihe von Anbietern von solchen Einkaufsfinanzierungen […]

Kompletten Artikel als PDF (aus Handwerk Magazin 07/16)

 

Nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“

Ehrung unternehmerischer Spitzenleistungen

Viel Beifall gab es Ende Juni für die Nominierten zum “Großen Preis des Mittelstandes” aus der Region Nordwest. Im Rahmen der “Winner Night” wurden insgesamt rund 30 (von insgesamt 58 qualifizierten) Unternehmen geehrt. Sie haben es bis in die Finalrunde des größten und ältesten deutschen Wirtschaftspreises geschafft. Veranstalter Dirk Oliver Haller, Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG sowie Leiter der Servicestelle der veranstaltenden Oskar-Patzelt Stiftung für den Nordwesten, zeigte sich zufrieden: “Wir haben hier in der Region tolle Unternehmen, die wir gerne für das ehren, was sie geleistet haben.”

Ein abwechslungsreiches Programm begeisterte die zahlreichen Gäste. Das lichtdurchflutete Solarlux Forum in Bissendorf bot dazu den idealen Rahmen. Moderatorin Barbara Rottwinkel-Kröber gab jedem Unternehmen die Gelegenheit, sich auf der Bühne kurz vorzustellen. Interessant war dabei die Bandbreite der Themen, mit denen sich die geehrten Firmen beschäftigen. Vom Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Tiere bis zum VIP Security Service reichte das Spektrum. Abwechslung boten die spektakulären Auftritte von “Herrn Niels”, vielen bekannt durch seine Shows im GOP. Rolf Neijman rundete als Keynotespeaker das Programm ab. Sein Thema “Strippen ziehen im Mittelstand”.

Geehrt wurden Unternehmen aus der Region Osnabrücker Land/Emsland, Hannover/Braunschweig/Göttingen, östliches Westfalen, West-Münsterland Münsterland und Oldenburger Münsterland.

Firma Ort

Gruppe Osnabrücker Land/’Emsland

bema GmbH Maschinenfabrik Voltlage-Weese
cdVet Naturprodukte GmbH – für natürliche Tiergesundheit Fürstenau
Samtgemeinde Fürstenau Fürstenau
Richter Möbelwerkstätten GmbH Fürstenau
Reitel Feinwerktechnik & Sohn GmbH & Co. KG Bad Essen

Gruppe Hannover/Braunschweig/Göttingen

Laserworking Garbsen GmbH Garbsen
CarePool Hannover GmbH “Pflege nach Maß!” Hannover
HKS Sicherheitsservice GmbH Hardegsen
Trajet GmbH Braunschweig
Office360 GmbH Hannover
Siemer Verpackung GmbH junge Schachteln Ronnenberg

Gruppe östl. Westfalen / OWL

Metallwerke Renner GmbH Ahlen
Eifler Kunststoff-Technik GmbH & Co. KG Bad Salzuflen
Cup&Cino Rheda-Wiedenbrück
Fröhlig Wein- und Getränketherme GmbH & Co. KG Ennigerloh
Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG Melle

Gruppe West-Münsterland

G-S Straßenbau GmbH Dülmen
BTG Feldberg & Sohn GmbH & Co. KG Bocholt
NETGO GmbH Borken
opwoco GmbH Apps made im Münsterland! Schöppingen
Wenker GmbH & Co. KG Ahaus

Gruppe Oldenburger Münsterland

HERMES Systeme GmbH MSR & Automatisierungstechnik Wildeshausen
Müller-Technik GmbH Steinfeld
Fürsorgekasse von 1908 Krefeld

Gruppe Münsterland

Bischof + Klein SE & Co. KG Lengerich
Essmann’s Backstube GmbH Altenberge
Growe Hagemeier Bauunternehmung GmbH Beelen
orderbase consulting GmbH Münster

 

 

 

Weitere Nominierte:

Avantgarde Business Solutions GmbH alnamic AG Neuss
Bäckerei Brinker GmbH Herne
BETEBE GmbH Ihr Partner im Rindviehstall Vreden
blue technologies Ltd. & Co. KG Everswinkel
BOMA Maschinenbau GmbH Borken
Bramburg Werbung Torsten Koch eK Göttingen
CAPILLA Schweißmaterialien GmbH Leopoldshöhe
Exportverpackung Sehnde GmbH Sehnde
GIFAS ELECTRIC GmbH Neuss
Go-Tours GmbH Kaarst
Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG Stadtlohn
Hotel Romantischer Winkel Oelkers Betriebe OHG Bad Sachsa
Johannes Räckers GmbH & Co. KG Ahaus-Ottenstein
Königs Inkasso GmbH Tönisvorst
Krasemann GmbH & Co. KG Rhede
Laudert GmbH + Co. KG Vreden
MAPROM GmbH Höxter
parkettum Römmich GmbH Göttingen
ppm planung + projekt management gmbh Dormagen
RHS Maschinen und Anlagenbau GmbH Ahaus
Rosenhagen GmbH Burgwedel
Ruthmann GmbH & Co. KG Gescher-Hochmoor
SPARTHERM Feuerungstechnik GmbH Melle
Spies Kunststoffe GmbH Melle-Gesmold
Terhalle Holzbau Ahaus-Ottenstein
Thyssen Krupp Industrial Solutions AG Beckum
Unternehmensgruppe Kögel Bad Oeynhausen
Unternehmensgruppe Pietsch Ahaus
Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG Gelsenkirchen

 

 

Pressekontakt:

DFT Deutsche Finetrading AG

Ansprechpartner:

Barbara Rottwinkel-Kröber, brk@dft-ag.de

Nicole Horstmeier, nh@dft-ag.de

 

 

DFT gewinnt Rolf Neijman für Mittelstandspreis-Gala

Der prominente Keynote-Speaker wird am 30. Juni in Bissendorf über erfolgreiche Empfehlungsmarketing-Strategien referieren

(Ladbergen, 24.06.2016) Zur Galaveranstaltung, bei der 58 Unternehmen aus dem Münster- und Osnabrücker Land die Nominierungsurkunde für den „Großen Preis des Deutschen Mittelstandes“ erhalten, konnten die Veranstalter Rolf Neijman als prominenten Keynote-Speaker gewinnen. „Wir freuen uns, von einem weithin bekannten Experten für Empfehlungsmarketing zu erfahren, wie erfolgreiches Netzwerken für Unternehmer funktionieren kann“, sagt Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG, die sich als Betreiber der Servicestelle Nordwest im regionalen Umfeld für den Mittelstandspreis engagiert und die Veranstaltung ausrichtet.

Mit seinen Vorträgen zum Empfehlungsmarking und zu Unternehmensstrategien, die auf Kooperation statt auf Konfrontation setzen, hat Rolf Neijman schon viele Tausend Teilnehmer begeistert. Er zeigt, wie Unternehmen ihren Umsatz und Gewinn steigern können, indem sie sich branchenübergreifend vernetzen. Vor allem für regional tätige Mittelstandsunternehmen kann diese Strategie nach Neijmans Erfahrungen große Erfolgschancen mit sich bringen.

Die Galaveranstaltung findet am 30. Juni 2016 ab 18 Uhr im Solarlux-Forum (Adresse: Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf) statt. Interessierte können per E-Mail an HYPERLINK “mailto:info@dft-ag.de”info@dft-ag.de ihren Platz für die Veranstaltung buchen, der Eintritt ist kostenfrei.

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Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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Finetrading-Finanzierung für Iran-Exporte möglich

Nach Wiederaufnahme der Hermes-Deckung bietet die DFT Deutsche Finetrading jetzt auch Exportfinanzierungen für Geschäfte mit iranischen Abnehmern an

Nach jahrelangem Wirtschaftsembargo aufgrund der politischen Situation im Iran bemühen sich sowohl der Iran wie auch die westlichen Staaten seit einiger Zeit um eine Normalisierung ihrer Beziehungen. Mit der Wiederaufnahme der staatlichen deutschen Exportgarantien in Form der Hermesdeckungen ist nun vor kurzem ein weiterer wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit erfolgt. Voraussetzung dafür war, dass der Iran seine Altschulden aus früheren Hermesdeckungen nunmehr beglichen hat.

„Damit ist nun der Weg frei, um Exporte in den Iran mit Finetrading zu finanzieren“, sagt Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG. Bei Finetrading handelt es sich um ein bankenunabhängiges Finanzierungsmodell, das auf einem einfachen Handelsgeschäft beruht: Der Finetrader schaltet sich als Zwischenhändler ein, bezahlt die Rechnung des Lieferanten sofort und gewährt dem Abnehmer ein langfristiges Zahlungsziel, das bis zu sechs Monate – bei der Finanzierung von Investitionsgütern sogar bis zu zwölf Monate – betragen kann. Die eigentliche Warenlieferung erfolgt dabei wie beim klassischen Exportgeschäft direkt vom Lieferanten an den Abnehmer, und auch die Modalitäten des Geschäftes werden direkt zwischen Exporteur und Importeur ausgehandelt.

Gerade für mittelständische Unternehmen bietet der Iran vielfältige Chancen für den Export von Produkten „Made in Germany“. Aufgrund der jahrelangen Wirtschaftssanktionen besteht sowohl bei Neuinvestionen wie auch bei der Wartung und Modernisierung bestehender Industrieanlagen ein großer Nachholbedarf. Dazu kommen die Konsumwünsche der überwiegend jungen und gut ausgebildeten Bevölkerung von knapp 80 Millionen Menschen.

Allerdings verfügen viele Unternehmen aufgrund der angespannten Liquiditätslage nach der Wirtschaftskrise nicht über ausreichende Finanzmittel, um größere Importlieferungen per Vorkasse oder Akkreditiv bezahlen zu können. Iranische Banken können diesen Nachteil nur zu einem geringen Teil auffangen, denn in Folge der Finanzsanktionen ist das dortige Bankensystem labil und größtenteils unterkapitalisiert.

„Ideal ist es daher aus Sicht des iranischen Importeurs, wenn der deutsche Lieferant ein Gesamtpaket aus Warenlieferung und Finanzierung anbieten kann“, erläutert Dirk Oliver Haller. Mit Finetrading ist genau dieses nun auch für Exportgeschäfte mit iranischen Kunden möglich. Dazu kommt ein weiterer Vorteil: Gerade mittelständische Unternehmen verfügen nur selten über Länderexpertise bei Iran-Exporten – und dies lässt sich mit Finetrading auf elegante Art und Weise ausgleichen. Weil der Finetrader in Deutschland ansässig ist, übernimmt er auch die formale Abwicklung des Exportgeschäftes, so dass für den deutschen Exporteur das Geschäft so einfach wie ein Inlandsauftrag abläuft.

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Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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Finetrading als Mittel gegen erschwerte Handelsfinanzierung

Restriktive Kreditvergabe bei der Finanzierung von Handelsgeschäften stellt mittelständische Betriebe vor neue Herausforderungen

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es zuletzt immer schwieriger geworden, ihre grenzüberschreitenden Handelsgeschäfte mit Bankkrediten zu finanzieren. Das hat eine vor kurzem veröffentlichte Studie der Internationalen Handelskammer (ICC) ergeben in der 480 Banken aus mehr als 100 Ländern zu ihrem Verhalten bei der Kreditvergabe für Handelsfinanzierungen befragt worden sind. Dabei zeigt sich ein klarer Trend: Je kleiner das Unternehmen, umso schwieriger ist der Zugang zu Bankfinanzierungen. Mehr als die Hälfte aller abgelehnten Handelsfinanzierungen betreffen kleine und mittelständische Unternehmen. Als Grund nannte ein Großteil der Banken verschärfte Regularien bei der Kreditvergabe.

„Gerade in einer Zeit, in der viele mittelständische Betriebe nur mit einer konsequenten Internationalisierung ihrer Geschäfte im Wettbewerb bestehen können, präsentieren sich Banken oftmals als Hemmschuh bei der Finanzierung grenzüberschreitender Geschäfte“, kommentiert Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG, die aktuelle Entwicklung. Damit stehen immer mehr mittelständische Unternehmen mit Finanzierungsbedarf im Auslandsgeschäft vor der Herausforderung, bankenunabhängige Liquiditätsquellen in den Finanzierungsmix mit einzubauen.

Für den Einsatz bei Handelsgeschäften bietet sich Finetrading als Alternative zum Bankkredit an. Beim Finetrading wird kein Darlehen vergeben, sondern das eigentliche Handelsgeschäft um einen zusätzlichen Schritt erweitert, indem sich der Finetrader als Zwischenhändler einschaltet. Die Rechnung des Lieferanten begleicht er umgehend und gewährt gleichzeitig dem Abnehmer ein langfristiges Zahlungsziel. Maximal sechs Monate kann sich der Käufer der Waren bis zum Begleichen der Rechnung Zeit lassen, bei Investitionsgütern kann das Zahlungsziel sogar zwölf Monate betragen.

Der Finetrader beschränkt sich darauf, über den Zwischenhandel die Finanzierung des Geschäfts zu übernehmen. Der Verkaufspreis des Lieferanten, die Lieferzeit und weitere Modalitäten werden zwischen dem Lieferanten und dem Abnehmer direkt ausgehandelt, ebenso erfolgt die Lieferung direkt an den Abnehmer. „Damit können Lieferant und Kunde ihre Konditionenverhandlungen in gewohnter Weise durchführen“, erläutert Dirk Oliver Haller.

Bankübliche Sicherheiten werden bei einer Finetrading-Finanzierung nicht verlangt. Vorteilhaft ist dies vor allem für Unternehmen, deren Bank für die Kreditfinanzierung von Handelsgeschäften zusätzliche Sicherheiten wie beispielsweise die Sicherungsübereignung von betrieblichem Anlagevermögen fordert. Auch Lieferanten profitieren von dem flexibel einsetzbaren Finanzierungsmodell: Wer seinem Kunden gemeinsam mit einem Finetrading-Partner wie etwa der DFT Deutsche Finetrading AG ein passendes Finanzierungspaket schnüren kann, verbessert die Chancen auf das Zustandekommen des Geschäfts – denn er riskiert dann nicht, dass die Hausbank seines Kunden aufgrund interner Restriktionen eine Finanzierung des Kaufs ablehnt. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die in Länder mit problembehafteten Banken- und Finanzsystemen exportieren, erläutert Dirk Oliver Haller: „Dort ist eine Finetrading-Finanzierung häufig besser darstellbar als ein Bankkredit, weil beim Finetrading die Bonität des Abnehmers im Vordergrund steht und die länderspezifischen Finanzrisiken nur eine nachrangige Rolle spielen.“

Großes Interesse an Roadshow in Serbien

Die DFT Deutsche Finetrading AG präsentiert mit weiteren Partnern bankenunabhängige Modelle für die Export- und Importfinanzierung

Die restriktiver werdende Bankenregulierung und eine zunehmende Risikoaversion bei der Kreditvergabe erschweren für viele mittelständische Unternehmen den Zugang zu klassischen Bankkrediten bei der Finanzierung von Export- und Importprojekten. Sowohl in Deutschland wie auch international finden daher bankenunabhängige Finanzierungsmodelle immer mehr Beachtung – so auch in Serbien, wo die aktuelle Roadshow der DFT Deutsche Finetrading AG auf großes Interesse stieß.

Gemeinsam mit weiteren Finanzierungspartnern zeigten die Referenten der DFT Deutsche Finetrading AG, wie sich mit Finetrading Export- und Importgeschäfte flexibel und unkompliziert finanzieren lassen. Der Finetrader schaltet sich dabei als Zwischenhändler zwischen Verkäufer und Abnehmer ein und ermöglicht über unterschiedliche Zahlungsziele die Finanzierung des Geschäfts. Während der Verkäufer sein Geld umgehend erhält, kann sich der Abnehmer mit der Zahlung sechs Monate lang Zeit lassen. Bei Investitionsgütern kann das Zahlungsziel sogar zwölf Monate betragen.

Die Veranstaltungen in Belgrad und Novi Sas waren sehr gut besucht, was den Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG darin bestärkte, dem Osteuropa-Geschäft noch mehr Aufmerksamkeit als bislang schon zu widmen. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Alexander Samonig soll nun eine Niederlassung in Belgrad als Brückenkopf für die Region aufgebaut werden. Darüber hinaus verantwortet Victoria Jarosch-Dohmen seit Februar 2016 als Head of International Business das internationale Geschäft des Finanzierungsspezialisten. „Unter ihrer Regie soll auch das Wachstum in weiteren Zielmärkte wie Indien, die Türkei und die Ukraine forciert werden“, erläutert Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand des Unternehmens.

Eine weitere Informationsveranstaltung ist für den 25. und 26. April in Kiew geplant, um dort ansässigen Unternehmen die Möglichkeiten für die Finanzierung ihrer internationalen Geschäfte aufzuzeigen. Interessenten können sich unter www.dft-ag.de/de/events/ über die Veranstaltung informieren und sich anmelden.

Neue Roadshow zur bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung

Die DFT Deutsche Finetrading AG stellt mit weiteren Partnern moderne Finanzierungsmodelle für den Mittelstand vor

Nach der überaus positiven Resonanz auf die im vergangenen Jahr von der DFT Deutsche Finetrading AG organisierte Roadshow zur bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung gibt es im Jahr 2016 eine Neuauflage. Gemeinsam mit weiteren Finanzierungspartnern zeigt die DFT Deutsche Finetrading AG, wie mittelständische Unternehmen mit innovativen Finanzierungsmodellen ihre Abhängigkeit von Bankkrediten reduzieren.

Vor allem für die Finanzierung von Im- und Exportgeschäften ist Finetrading geeignet, das von der DFT Deutsche Finetrading AG angeboten wird. Hierbei handelt es sich um eine Finanzierung in Form eines Handelsgeschäftes: Der Finetrader erwirbt die Ware vom Lieferanten und veräußert sie sofort an den Abnehmer weiter, wobei er die Rechnung des Lieferanten umgehend begleicht und dem Abnehmer ein langfristiges Zahlungsziel einräumt. Die Finanzierungsdauer beträgt bis sechs Monate beim Erwerb von Umlaufvermögen und bis zu zwölf Monate bei Investitionsgütern.

Darüber hinaus präsentiert die DFT Deutsche Finetrading AG mit „Stockfinance“ ein ebenfalls bankenunbhängiges Programm für die Lagerfinanzierung, das für Unternehmen mit größeren Warenlagern und einem Finanzierungsvolumen von rund 2,5 bis 15 Millionen Euro geeignet ist. „Mit diesem Modell lässt sich ein großer Teil der Liquidität wieder freisetzen, die in Beständen von Handelswaren oder Rohstoffen gebunden ist“, erläutert Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG.

Die Gewinnung von Liquidität durch den Verkauf von Forderungen bietet… (weiter lesen)

DFT unterstützt Länderrisiken-Kongress

Die DFT Deutsche Finetrading AG tritt erstmals als Partner des von Coface ausgerichteten Länderrisiken-Kongresses auf

Der Kongress „Länderrisiken 2016“ ist eine der führenden Fachveranstaltungen für die Entscheider der Exportwirtschaft in Deutschland. Hier informieren Experten über die Möglichkeiten der Finanzierung und Absicherung von Exportgeschäften und zeigen die neuesten Trends im Risikomanagement auf. Ausgerichtet wird der Kongress von Coface, einem der führenden Spezialisten für Kreditversicherungen.

Erstmals beteiligt sich in diesem Jahr die DFT Deutsche Finetrading AG als Aussteller an dieser Veranstaltung. „Da Coface unser Partner für die Absicherung unserer Finanzierungen ist und wir mit bankenunabhängigen Export- und Importfinanzierungen auf allen Kontinenten aktiv sind, haben wir einen engen Bezug zum Länderrisiken-Kongress“, sagt Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG. Im Rahmen des Kongresses stellt die DFT Deutsche Finetrading AG die Finetrading-Finanzierung als bankenunabhängige und flexible Finanzierungsalternative für Export- und Importgeschäfte vor.

Der Kongress „Länderrisiken 2016“ findet am 28. April 2016 von 9:30 Uhr bis 18 Uhr in der Coface-Arena in Mainz statt. DFT-Vorstand Haller ist überzeugt, dass die Besucher daraus großen Nutzen ziehen können: „Hier bietet sich die seltene Gelegenheit, in konzentrierter Form vom Fachwissen hochkarätiger Experten in Sachen Außenhandel, Risikomanagement und Exportfinanzierung zu profitieren.“

Erfolgreiche Veranstaltung zum Thema Alternative Finanzierungsansätze für den Mittelstand – Abseits der klassischen Bankenfinanzierung

Unter dem Thema „ Alternative Finanzierungsansätze für den Mittelstand – Abseits der klassischen Bankenfinanzierung“ fand am 9. Dezember 2015 in den Räumlichkeiten des Existenzgründerzentrums Ingolstadt die gemeinsame Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern in Inglostadt und der Human Consult Management Ltd. & Co. KG statt. Im Fokus der Veranstaltung stand dabei die Frage, wie es für kleine und mittlere Unternehmen möglich sein kann, sich zusätzlich zu einer Bankenfinanzierung weiter mit Kapital zu versorgen.

Da diese Frage in der heutigen Zeit aufgrund der Basel III – Novellierung immer mehr an Bedeutung gewinnt, stellten die IHK für München und Oberbayern / Außenstelle Ingolstadt und die HCM vier alternative Finanzierungsansätze für kleine und mittelständische Unternehmen den mehr als 60 geladenen Gästen im Laufe des Abends vor.

HCM Human Consult Management Pressemitteilung vom 22.12.2015