Aktuelles

Exporte nach Westafrika unbürokratisch finanzieren

Die Wirtschaftsregion Westafrika bietet für deutsche Unternehmen attraktive Exportchancen. Ein Hemmnis ist jedoch oftmals die Finanzierung der Exportlieferungen, wenn es sich beim Abnehmer um ein mittelständisches Unternehmen handelt. Als Alternative zur mit bürokratischen Hürden verbundenen Bankfinanzierung in Afrika kann die handelsbasierte Finetrading-Finanzierung in Frage kommen.

Während die chinesische Wirtschaft schon früh das Potential afrikanischer Länder als Handelspartner erkannt hat, zeigten sich europäische Unternehmen lange Zeit zurückhaltend bei Exportgeschäften mit afrikanischen Abnehmern. Wenn Exportaktivitäten zu verzeichnen waren, konzentrierten sich diese häufig auf Südafrika oder auf Mittelmeeranrainer wie Marokko, Tunesien, Algerien oder Ägypten. Doch in den vergangenen Jahren haben immer mehr deutsche und europäische Unternehmen die Attraktivität der afrikanischen Märkte entdeckt – so etwa in den Ländern Westafrikas. Die dortige Wirtschaft ist oftmals vielfältig strukturiert. Zwar spielen die in Europa stark wahrgenommenen Branchen der Rohstoffförderung und Nahrungsmittelproduktion eine bedeutende Rolle. Doch angesichts der zunehmenden Modernisierung der westafrikanischen Volkswirtschaften kommt anderen Wirtschaftszweigen eine immer größere Bedeutung zu.

So hat beispielsweise im Senegal der Telekommunikationssektor seine wirtschaftliche Leistung in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt und trägt mittlerweile 10% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Die Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) hat in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, was sich in den Jahren 2014 und 2015 mit einem Wirtschaftswachstum von jeweils mehr als 8% ausgezahlt hat. Vor allem der private Sektor soll gestärkt und die Abhängigkeit der inländischen Wirtschaft vom Rohstoffexport reduziert werden. „Côte d’Ivoire bietet ein großes Potential für Handel und Investitionen“, schreibt das Auswärtige Amt in seinem aktuellen Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Landes.

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Erfolgreiche Veranstaltung „Liquidität und Wachstum: Finanzierungsalternativen für KMU in Zeiten des Umbruchs“

Unter dem Thema „Liquidität und Wachstum: Finanzierungsalternativen für KMU in Zeiten des Umbruchs“ fand am 21. Juli 2016 in den Räumlichkeiten von Osborne Clarke in München die gemeinsame Veranstaltung von Osborne Clarke und der Human Consult Management Ltd. & Co. KG statt. Im Fokus der Veranstaltung stand dabei die Frage, wie es für kleine und mittlere Unternehmen möglich sein kann, sich zusätzlich zu einer Bankenfinanzierung weiter mit Kapital zu versorgen.

Da diese Frage in der heutigen Zeit aufgrund der Basel III – Novellierung immer mehr an Bedeutung gewinnt, stellten Osborne Clarke und die HCM vier alternative Finanzierungsansätze für kleine und mittelständische Unternehmen den geladenen Gästen im Laufe des Abends vor. […]

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Bischof + Klein nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“

Lengerich. Der Lengericher Verpackungs- und Folienspezialist Bischof + Klein ist für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2016 nominiert worden. Im Rahmen der „Winner Night“ wurde Bischof + Klein als eins von insgesamt 58 qualifizierten Unternehmen geehrt. Sie haben es unter insgesamt rund 1000 Firmen in der Region Nordwest bis in die Finalrunde des größten und ältesten deutschen Wirtschaftspreises geschafft.

Veranstalter Dirk Oliver Haller, Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG sowie Leiter der Servicestelle der veranstaltenden Oskar-Patzelt-Stiftung für den Nordwesten, zeigte sich zufrieden: „Wir haben hier in der Region tolle Unternehmen, die wir gerne für das ehren, was sie geleistet haben.“

Interessant war die Bandbreite der Branchen und Aufgabenbereiche, in denen die geehrten Firmen tätig sind. Vom Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Tiere über flexible Verpackungen und technische Folien bis zum VIP Security Service reichte das Spektrum. Die Preisträger unter den nominierten Unternehmen werden im September 2016 bekanntgegeben. Bei der Bewertung orientieren sich die Juroren an fünf Kriterien: Gesamtentwicklung des Unternehmens; Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region, Service und Kundennähe.

Dr. Volker Pfennig, Vorstand von Bischof + Klein, nahm die Ehrung für das Lengericher Familienunternehmen entgegen. „Unsere Mitarbeiter können zu Recht stolz sein auf B+K. Mit großem Know-how und moderner Technologie sind wir in vielen Bereichen marktführend und bevorzugter Partner unserer Kunden. Das drückt sich auch in der Nominierung für den Großen Preis des Mittelstands aus.“

Quelle: Wir | Wirtschaft Regional

Neue finanzielle Spielräume schaffen

Finetrading ist als alternatives Finanzierungsinstrument eine neue Variante zwischen Factoring und Leasing. Durch die Vor­finanzierung von Wareneinkäufen kann es für Handwerks­betriebe erhebliche Liquiditätsspielräume eröffnen.

Viele Handwerksbetriebe wie Bäcker, Schreiner oder Elektrofachbetriebe kau­fen Rohstoffe, Materialien und Produkte ein, deren Preise mehr oder weniger star­ken Marktschwankungen unterliegen. Schnelles Reagieren in Niedrigpreispha­sen bringt für Handwerker finanzielle Vorteile. Wer zum richtigen Zeitpunkt schnell und umfangreich zugreift, kann erheblich sparen. Viele Banken sind aber nicht dazu bereit, dass sie Betrieben kurz­fristig größere Summen für Warenkäufe zur Verfügung stellen. Somit bleiben vie­le Einkaufschancen ungenutzt. Ein noch relativ junges Finanzinstru­ment entschärft dieses Problem: „Finetra­ding“ klingt erst mal abgehoben. „Ist das nur was für Großunternehmen?“, dachte zum Beispiel Arno Zietz, Geschäftsführer der Zietz Elektrotechnik GmbH in Ham­burg, als er den Begriff zum ersten Mal hörte. Mittlerweile nutzt der Unterneh­mer Finetrading regelmäßig, wenn er Ma­terialien wie Leuchten, Schalter oder Haussteuerungselemente für Aufträge in den Bereichen Elektro­, Licht­, Sicher­heits­, Kommunikations­ und Energie­spartechnik einkauft. „Finetrading ist keine englische, sondern eine schwäbi­sche Erfindung“, erklärt Clemens Wag­ner, Direktor Beratung bei der WCF Fine­trading GmbH in München.

Einkauf finanzieren

Wagner arbeitet seit 2004 bei der Firma WCF, die der Bankkaufmann Arno Schneider in Stuttgart gründete. „Arno Schneider brachte damit nicht nur ein neues Finanzierungsinstrument auf den Markt“, erklärt Wagner, „er erfand auch den Namen dafür: ‚Finetrading’ ist eine Zusammenfassung der Begriffe ‚Finance‘ und ‚Trade‘, Finanzierung und Handel.“

Mittlerweile gibt es im deutschen Markt eine ganze Reihe von Anbietern von solchen Einkaufsfinanzierungen […]

Kompletten Artikel als PDF (aus Handwerk Magazin 07/16)

 

Exporte nach Westafrika unbürokratisch finanzieren

Die Wirtschaftsregion Westafrika bietet für deutsche Unternehmen attraktive Exportchancen. Ein Hemmnis ist jedoch oftmals die Finanzierung der Exportlieferungen, wenn es sich beim Abnehmer um ein mittelständisches Unternehmen handelt. Als Alternative zur mit bürokratischen Hürden verbundenen Bankfinanzierung in Afrika kann die handelsbasierte Finetrading-Finanzierung in Frage kommen.

Während die chinesische Wirtschaft schon früh das Potential afrikanischer Länder als Handelspartner erkannt hat, zeigten sich europäische Unternehmen lange Zeit zurückhaltend bei Exportgeschäften mit afrikanischen Abnehmern. Wenn Exportaktivitäten zu verzeichnen waren, konzentrierten sich diese häufig auf Südafrika oder auf Mittelmeeranrainer wie Marokko, Tunesien, Algerien oder Ägypten. Doch in den vergangenen Jahren haben immer mehr deutsche und europäische Unternehmen die Attraktivität der afrikanischen Märkte entdeckt – so etwa in den Ländern Westafrikas. Die dortige Wirtschaft ist oftmals vielfältig strukturiert. Zwar spielen die in Europa stark wahrgenommenen Branchen der Rohstoffförderung und Nahrungsmittelproduktion eine bedeutende Rolle. Doch angesichts der zunehmenden Modernisierung der westafrikanischen Volkswirtschaften kommt anderen Wirtschaftszweigen eine immer größere Bedeutung zu.

So hat beispielsweise im Senegal der Telekommunikationssektor seine wirtschaftliche Leistung in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt und trägt mittlerweile 10% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Die Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) hat in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, was sich in den Jahren 2014 und 2015 mit einem Wirtschaftswachstum von jeweils mehr als 8% ausgezahlt hat. Vor allem der private Sektor soll gestärkt und die Abhängigkeit der inländischen Wirtschaft vom Rohstoffexport reduziert werden. „Côte d’Ivoire bietet ein großes Potential für Handel und Investitionen“, schreibt das Auswärtige Amt in seinem aktuellen Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Landes.

Anstrengungen für die Schaffung eines exportfreundlichen Klimas (weiterlesen)

Nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“

Ehrung unternehmerischer Spitzenleistungen

Viel Beifall gab es Ende Juni für die Nominierten zum “Großen Preis des Mittelstandes” aus der Region Nordwest. Im Rahmen der “Winner Night” wurden insgesamt rund 30 (von insgesamt 58 qualifizierten) Unternehmen geehrt. Sie haben es bis in die Finalrunde des größten und ältesten deutschen Wirtschaftspreises geschafft. Veranstalter Dirk Oliver Haller, Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG sowie Leiter der Servicestelle der veranstaltenden Oskar-Patzelt Stiftung für den Nordwesten, zeigte sich zufrieden: “Wir haben hier in der Region tolle Unternehmen, die wir gerne für das ehren, was sie geleistet haben.”

Ein abwechslungsreiches Programm begeisterte die zahlreichen Gäste. Das lichtdurchflutete Solarlux Forum in Bissendorf bot dazu den idealen Rahmen. Moderatorin Barbara Rottwinkel-Kröber gab jedem Unternehmen die Gelegenheit, sich auf der Bühne kurz vorzustellen. Interessant war dabei die Bandbreite der Themen, mit denen sich die geehrten Firmen beschäftigen. Vom Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Tiere bis zum VIP Security Service reichte das Spektrum. Abwechslung boten die spektakulären Auftritte von “Herrn Niels”, vielen bekannt durch seine Shows im GOP. Rolf Neijman rundete als Keynotespeaker das Programm ab. Sein Thema “Strippen ziehen im Mittelstand”.

Geehrt wurden Unternehmen aus der Region Osnabrücker Land/Emsland, Hannover/Braunschweig/Göttingen, östliches Westfalen, West-Münsterland Münsterland und Oldenburger Münsterland.

Firma Ort

Gruppe Osnabrücker Land/’Emsland

bema GmbH Maschinenfabrik Voltlage-Weese
cdVet Naturprodukte GmbH – für natürliche Tiergesundheit Fürstenau
Samtgemeinde Fürstenau Fürstenau
Richter Möbelwerkstätten GmbH Fürstenau
Reitel Feinwerktechnik & Sohn GmbH & Co. KG Bad Essen

Gruppe Hannover/Braunschweig/Göttingen

Laserworking Garbsen GmbH Garbsen
CarePool Hannover GmbH “Pflege nach Maß!” Hannover
HKS Sicherheitsservice GmbH Hardegsen
Trajet GmbH Braunschweig
Office360 GmbH Hannover
Siemer Verpackung GmbH junge Schachteln Ronnenberg

Gruppe östl. Westfalen / OWL

Metallwerke Renner GmbH Ahlen
Eifler Kunststoff-Technik GmbH & Co. KG Bad Salzuflen
Cup&Cino Rheda-Wiedenbrück
Fröhlig Wein- und Getränketherme GmbH & Co. KG Ennigerloh
Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG Melle

Gruppe West-Münsterland

G-S Straßenbau GmbH Dülmen
BTG Feldberg & Sohn GmbH & Co. KG Bocholt
NETGO GmbH Borken
opwoco GmbH Apps made im Münsterland! Schöppingen
Wenker GmbH & Co. KG Ahaus

Gruppe Oldenburger Münsterland

HERMES Systeme GmbH MSR & Automatisierungstechnik Wildeshausen
Müller-Technik GmbH Steinfeld
Fürsorgekasse von 1908 Krefeld

Gruppe Münsterland

Bischof + Klein SE & Co. KG Lengerich
Essmann’s Backstube GmbH Altenberge
Growe Hagemeier Bauunternehmung GmbH Beelen
orderbase consulting GmbH Münster

 

 

 

Weitere Nominierte:

Avantgarde Business Solutions GmbH alnamic AG Neuss
Bäckerei Brinker GmbH Herne
BETEBE GmbH Ihr Partner im Rindviehstall Vreden
blue technologies Ltd. & Co. KG Everswinkel
BOMA Maschinenbau GmbH Borken
Bramburg Werbung Torsten Koch eK Göttingen
CAPILLA Schweißmaterialien GmbH Leopoldshöhe
Exportverpackung Sehnde GmbH Sehnde
GIFAS ELECTRIC GmbH Neuss
Go-Tours GmbH Kaarst
Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG Stadtlohn
Hotel Romantischer Winkel Oelkers Betriebe OHG Bad Sachsa
Johannes Räckers GmbH & Co. KG Ahaus-Ottenstein
Königs Inkasso GmbH Tönisvorst
Krasemann GmbH & Co. KG Rhede
Laudert GmbH + Co. KG Vreden
MAPROM GmbH Höxter
parkettum Römmich GmbH Göttingen
ppm planung + projekt management gmbh Dormagen
RHS Maschinen und Anlagenbau GmbH Ahaus
Rosenhagen GmbH Burgwedel
Ruthmann GmbH & Co. KG Gescher-Hochmoor
SPARTHERM Feuerungstechnik GmbH Melle
Spies Kunststoffe GmbH Melle-Gesmold
Terhalle Holzbau Ahaus-Ottenstein
Thyssen Krupp Industrial Solutions AG Beckum
Unternehmensgruppe Kögel Bad Oeynhausen
Unternehmensgruppe Pietsch Ahaus
Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG Gelsenkirchen

 

 

Pressekontakt:

DFT Deutsche Finetrading AG

Ansprechpartner:

Barbara Rottwinkel-Kröber, brk@dft-ag.de

Nicole Horstmeier, nh@dft-ag.de

 

 

DFT gewinnt Rolf Neijman für Mittelstandspreis-Gala

Der prominente Keynote-Speaker wird am 30. Juni in Bissendorf über erfolgreiche Empfehlungsmarketing-Strategien referieren

(Ladbergen, 24.06.2016) Zur Galaveranstaltung, bei der 58 Unternehmen aus dem Münster- und Osnabrücker Land die Nominierungsurkunde für den „Großen Preis des Deutschen Mittelstandes“ erhalten, konnten die Veranstalter Rolf Neijman als prominenten Keynote-Speaker gewinnen. „Wir freuen uns, von einem weithin bekannten Experten für Empfehlungsmarketing zu erfahren, wie erfolgreiches Netzwerken für Unternehmer funktionieren kann“, sagt Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG, die sich als Betreiber der Servicestelle Nordwest im regionalen Umfeld für den Mittelstandspreis engagiert und die Veranstaltung ausrichtet.

Mit seinen Vorträgen zum Empfehlungsmarking und zu Unternehmensstrategien, die auf Kooperation statt auf Konfrontation setzen, hat Rolf Neijman schon viele Tausend Teilnehmer begeistert. Er zeigt, wie Unternehmen ihren Umsatz und Gewinn steigern können, indem sie sich branchenübergreifend vernetzen. Vor allem für regional tätige Mittelstandsunternehmen kann diese Strategie nach Neijmans Erfahrungen große Erfolgschancen mit sich bringen.

Die Galaveranstaltung findet am 30. Juni 2016 ab 18 Uhr im Solarlux-Forum (Adresse: Gewerbepark 18, 49143 Bissendorf) statt. Interessierte können per E-Mail an HYPERLINK “mailto:info@dft-ag.de”info@dft-ag.de ihren Platz für die Veranstaltung buchen, der Eintritt ist kostenfrei.

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Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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Finetrading-Finanzierung für Iran-Exporte möglich

Nach Wiederaufnahme der Hermes-Deckung bietet die DFT Deutsche Finetrading jetzt auch Exportfinanzierungen für Geschäfte mit iranischen Abnehmern an

Nach jahrelangem Wirtschaftsembargo aufgrund der politischen Situation im Iran bemühen sich sowohl der Iran wie auch die westlichen Staaten seit einiger Zeit um eine Normalisierung ihrer Beziehungen. Mit der Wiederaufnahme der staatlichen deutschen Exportgarantien in Form der Hermesdeckungen ist nun vor kurzem ein weiterer wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit erfolgt. Voraussetzung dafür war, dass der Iran seine Altschulden aus früheren Hermesdeckungen nunmehr beglichen hat.

„Damit ist nun der Weg frei, um Exporte in den Iran mit Finetrading zu finanzieren“, sagt Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG. Bei Finetrading handelt es sich um ein bankenunabhängiges Finanzierungsmodell, das auf einem einfachen Handelsgeschäft beruht: Der Finetrader schaltet sich als Zwischenhändler ein, bezahlt die Rechnung des Lieferanten sofort und gewährt dem Abnehmer ein langfristiges Zahlungsziel, das bis zu sechs Monate – bei der Finanzierung von Investitionsgütern sogar bis zu zwölf Monate – betragen kann. Die eigentliche Warenlieferung erfolgt dabei wie beim klassischen Exportgeschäft direkt vom Lieferanten an den Abnehmer, und auch die Modalitäten des Geschäftes werden direkt zwischen Exporteur und Importeur ausgehandelt.

Gerade für mittelständische Unternehmen bietet der Iran vielfältige Chancen für den Export von Produkten „Made in Germany“. Aufgrund der jahrelangen Wirtschaftssanktionen besteht sowohl bei Neuinvestionen wie auch bei der Wartung und Modernisierung bestehender Industrieanlagen ein großer Nachholbedarf. Dazu kommen die Konsumwünsche der überwiegend jungen und gut ausgebildeten Bevölkerung von knapp 80 Millionen Menschen.

Allerdings verfügen viele Unternehmen aufgrund der angespannten Liquiditätslage nach der Wirtschaftskrise nicht über ausreichende Finanzmittel, um größere Importlieferungen per Vorkasse oder Akkreditiv bezahlen zu können. Iranische Banken können diesen Nachteil nur zu einem geringen Teil auffangen, denn in Folge der Finanzsanktionen ist das dortige Bankensystem labil und größtenteils unterkapitalisiert.

„Ideal ist es daher aus Sicht des iranischen Importeurs, wenn der deutsche Lieferant ein Gesamtpaket aus Warenlieferung und Finanzierung anbieten kann“, erläutert Dirk Oliver Haller. Mit Finetrading ist genau dieses nun auch für Exportgeschäfte mit iranischen Kunden möglich. Dazu kommt ein weiterer Vorteil: Gerade mittelständische Unternehmen verfügen nur selten über Länderexpertise bei Iran-Exporten – und dies lässt sich mit Finetrading auf elegante Art und Weise ausgleichen. Weil der Finetrader in Deutschland ansässig ist, übernimmt er auch die formale Abwicklung des Exportgeschäftes, so dass für den deutschen Exporteur das Geschäft so einfach wie ein Inlandsauftrag abläuft.

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Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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Flexible Finanzierung im internationalen E-Commerce

Für mittelständische Onlinehändler stellt der Direktimport von exklusiven Waren aus anderen EU-Ländern eine Marktnische dar,  die auch kleinere Anbieter erfolgreich besetzen können. Der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr innerhalb der Europäischen Union wurde in den vergangenen Jahren erheblich vereinfacht. Allerdings ist die Kreditfinanzierung von Handelsgeschäften zuletzt schwieriger geworden. Mit Finetrading kann sich die Finanzierungslücke schließen lassen.

dft_online-shopDer Trend zum Onlinehandel ist schon seit einigen Jahren ein stabiler Wachstumsfaktor für die Einzelhandelsbranche. Bei näherer Betrachtung zeigen die digitalen Märkte ein differenziertes Bild: Während beispielsweise bei frischen Lebensmitteln der Onlinehandel nur eine minimale Bedeutung hat, setzen in anderen Warengruppen große Teile der Kunden auf das Shopping im Internet. Besonders hoch liegen die Marktanteile von Onlinehändlern laut einer GfK-Studie bei Technikartikeln und Medien sowie Sport- und Freizeitartikeln, wo jeweils mehr als 20 Prozent der Kunden ihre Waren über das Internet erwerben. Auch in den Bereichen Mode und Lifestyle, Garten und Heimwerken sowie Einrichten und Wohnen hat das wachstumsträchtige E-Commerce-Segment schon heute eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.

Bei der Betrachtung der Anbieter zeigt sich, dass Konzerne wie Amazon, der Otto-Versand oder Zalando in ihren Marktsegmenten eine große Dominanz aufweisen. Weil im E-Commerce für den Verbraucher ein Preisvergleich mit wenigen Mausklicks durchführbar ist, haben kleinere Onlinehändler oft kaum eine Chance, sich im Preiswettbewerb mit den großen Platzhirschen zu behaupten. In allen Unternehmensbereichen vom Einkauf über Lagerhaltung und Logistik bis hin zu Marketing können die dominierenden Anbieter ihre Größenvorteile ausspie-len und ihre Preise oft weitaus günstiger kalkulieren als ein kleiner Onlineshop.

Kleinere Händler setzen auf exklusive Nischen (weiterlesen)