Generalexporteure sichern die Finanzierung
Mit einem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen ist die Mongolei für deutsche Firmen einer der kleinen Handelspartner in Ostasien – allerdings mit steigender Tendenz. Bei Ausfuhren in den Steppenstaat zwischen China und Russland können Generalexporteure mit maßgeschneiderten Finanzierungsmodellen als Zwischenhändler agieren.
Weite Steppe, karges Land – das sind die Bilder, die sich aufdrängen, wenn die Mongolei genannt wird. Das Land hat zwar eine Fläche, die mehr als vier Mal so groß ist wie die der Bundesrepublik Deutschland, zählt jedoch nur rund 3 Millionen Einwohner. Damit ist der Staat im Herzen Ostasiens, der mit China und Russland nur Grenzen zu zwei anderen Ländern hat, eines der am dünnsten besiedelten Länder der Erde. Mit der Auflösung des einstigen Ostblocks ab 1990 endete für die Mongolei das Dasein als Vasallenstaat der Sowjetunion, was insbesondere zu wirtschaftlichen Umbrüchen führte. Nach den daraus resultierenden Rezessionsjahren konnte jedoch das Wirtschaftswachstum an Fahrt gewinnen.
Quelle: www.asia-bridge.de / www.maerkte-weltweit.de
